Eucalipto: Eukalyptushonig

Der Eukalyptushonig gehört zu den typischen Honigsorten Süditaliens und der Inseln. Der ursprünglich aus Australien stammende Baum findet im warmen Klima Sardiniens ideale Bedingungen und wird hier häufig als Windschutz oder für die Holzgewinnung gepflanzt.

Die Erntezeit liegt zwischen Juni und August. Der Honig ist mittelbernsteinfarben, kräftig im Aroma und weniger süß als andere Sorten, mit einem charakteristischen erdigen, würzigen Duft.

Er erinnert an Lakritze, Karamell, getrocknete Pilze und Brühwürze.

Durch seinen weniger ausgeprägten Zuckergehalt ist er ideal für Menschen, die den Geschmack von nicht zu süßem Honig bevorzugen. Besonders harmonisch schmeckt er zu herzhaften Gerichten oder auf frischem Buttertoast.

Ein warmes, erdiges Aromenspiel mit Karamell- und Kräuternoten, die in einen balsamischen Nachhall übergehen. Weniger süß, dafür vollmundig und charakterstark – ein Honig, der die sardische Natur widerspiegelt.

Empfehlung:

Ideal für herzhafte Speisen, Vinaigrettes oder Buttersoßen. Auch köstlich auf Toast mit Butter oder als natürliche Süße in Kräutertee.

Die Azienda Apistica Reina ist ein kleiner Familienbetrieb in Oliena, im Herzen der Barbagia auf Sardinien – einer Region, die weltweit für die außergewöhnliche Langlebigkeit ihrer Bewohner bekannt ist.

Zwischen Familie, Beruf und ihrer Leidenschaft findet Tiziana Reina immer Zeit für das, was ihr wirklich am Herzen liegt: die Herstellung einiger der feinsten Honige Sardiniens.

„Unser Produkt besteht aus natürlichen Zutaten und wird nachhaltig hergestellt“, erzählt sie – „Il nostro prodotto è composto da ingredienti naturali ed è realizzato in modo sostenibile.“

Je nach Jahreszeit und Wetterlage produziert die Familie Reina nicht nur Millefiori und Abbamele, sondern auch Thymian-, Gamander-, Corbezzolo- (Erdbeerbaum-) und Asfodelo-Honig – einige der seltensten und wertvollsten Sorten der Insel.

Mit großem Respekt vor der Natur arbeitet Tiziana im Einklang mit der Umwelt. Es gibt sogar Jahre, in denen bestimmte Honige – etwa Corbezzolo, Asfodelo oder Gamander – nicht geerntet werden, um den Bienen und ihrem Ökosystem Zeit zur Regeneration zu geben.